design

Samstag, 3. Januar 2015

T-5

Nach 12x Umziehen in 10 Jahren und 3x davon allein in einem Jahr ist Packen für mich bzw. uns eher sowas wie Zähneputzen. Nicht wirklich aufwändig, trotzdem irgendwie nervig, aber wat muss, dat muss. Dieses Mal sind wir jedoch ein wenig vom Protokoll abgewichen und haben's nicht in allerletzter Minute erledigt, sondern - man staune (und füge eventuell auch begeisterte "Ahhh's" und "Ohhh's" hinzu: 4 - in Worten: vier!!! - Tage vor Abreise. Es ist ja mit Kind auch ein wenig anders als die bisherigen Fernreisen, wo es nur darum ging, saubere Unterwäsche und was nettes für Party und Strand in den Rucksack zu schmeißen. Woran da alles gedacht werden muss - allein die reisemedizinische Abteilung von Alex (der Hauptstadkoffer - sehr zu empfehlen und hier zu beziehen) lässt sicher manche Apotheker vor Neid erblassen. Es wird nicht auf ein Vorort gekauftes, dubioses Mittel aus gekauten Palmblättern und Haifischspeichel gemixtes Moskitomittel zurückgegriffen - nein, ein halbes Regal (6) Nobite Sprühflaschen dürfen mit. Und damit sich die Kleidung ned benachteiligt fühlt, kriegt die gleich auch noch ne schöne Runde Imprägnierbad ab. Enzephalitis und Malaria - ha! nicht mit der Familie Zantulli!
Danach riecht es im Zimmer auch ganz wunderbar frisch. Warum der Hund dauernd niest und die Katzen die Flucht ergriffen haben, erschließt sich mir nicht ganz. Damit die Vögel auch was davon haben, öffne ich trotzdem netterweise die Fenster und rate dem kleinen Kauz, der hilfreich zur Seite stand (1 Shirt), sich die Hände dieses Mal wirklich und mit Seife (jahaaa, beide Hände) zu waschen. Nach kurzer Trockenphase wird dann alles schön in den Koffer geschlichtet und voila - wiedermal ist der Koffer vieeel zu groß für den Inhalt. Naja, vielleicht lässt sich daran ja während der Reise was ändern. Ein Schelm, der hierbei Absicht vermutet. ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen